Nr. | Lieferobjekt | Kurzbeschreibung |
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1 | Steckbrief | Einseitiges Dokument, welches eine Idee schriftlich festhält und in offizieller Form dem Projektportfolio-Management eingereicht wird. |
2 | Projektplan | Soweit als möglich detaillierte geistige Vorwegnahme der zukünftigen möglichen Projektabwicklungsrealität. |
3 | Projektauftrag | Vertrag zwischen Auftraggeber und Projektleiter. |
4 | Projektstatusbericht | Beurteilung des Projektfortschritts durch den Projektleiter. |
5 | Phasenbericht | Komprimierte Aufführung aller in einer Phase erarbeiteten Ergebnisse. |
6 | Abschlussbericht | Nachweis, welche Leistungen mit welchen Mitteln in der Projektabwicklung erbracht worden sind sowie eine kritische Betrachtung der Projektabwicklung. |
Nr. | Aufgabe | Kurzbeschreibung |
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1 | Stakeholder ermitteln |
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2 | Risiken & Chancen klären |
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3 | Projektplan erstellen |
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4 | Projekt institutionalisieren |
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11 | Planen |
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12 | Steuern |
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13 | Kontrollieren |
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14 | Überwachen |
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21 | Produkt freigeben | Der ATG und das PSG entscheiden, ob das Produkt nach der erfolgreichen Überführung und Abnahme für den Betrieb freigegeben werden kann. |
22 | Projekt abschliessen |
Der Projektleiter schliesst das Projekt offiziell ab. Er und erstellt den Projektabschlussbericht. |
23 | Projekt abnehmen |
Zuletzt ist das Projekt auf Grundlage des Projektabschlussberichts vom Auftraggeber offiziell aufzulösen und der Projektleiter zu entlasten (MS 50). Als Basis für die Entlastung dient das Projektergebnis. Es wird beurteilt: Der Auftraggeber stellt sicher, dass das erarbeitete Know-how für weitere Leistungen im Projekt- wie auch im Betriebsfeld verwendet werden kann. |
Nr. | Aufgabe | Kurzbeschreibung |
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1 | Idee formulieren | In der Sichtweise der Projektdurchführung beinhaltet die erste Frage die Ausformulierung und Konkretisierung der Projektidee sowie das Verfassen der Projektanmeldung (MS10). |
2 | Scope festlegen |
Bei der Definition des Projekt-Scopes, insbesondere des System-Scopes, geht es um eine inhaltliche Abgrenzung des Vorhabens (was ist „In Scope“, was „Out of Scope“?). Dies geschieht unter Anleitung des designierten Projektleiters in folgenden Schritten: |
3 | Projektumfeld analysieren | Die Rahmenbedingungen und Restriktionen, welche als Einflussgrösse auf das Projekt eine entsprechende Wirkung verursachen ermitteln und festhalten. |
4 | Anforderungen / Ziele / Bedürfnisse aufnehmen |
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5 | Lösung grob konzipieren |
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6 | Business Case erstellen | Basierend der grob definierten Lösung den Projektnutzens resp. Wirtschaftlichkeit errechnen und die Strategiekonformität der angestrebten Lösung überprüfen. Aufführen der Chancen und Risiken diese Wirtschaftlichkeit und weitere positive Wirkung des Projekts nach dem Projekt effektiv zu erreichen. |
11 | IST-Erhebung & Würdigung | Analyse des IST-Zustandes, Erheben der Mengen, etc.; Würdigen des IST-Zustandes z.B. mit SWOT Strengths (Stärken), Weeknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen), Threats (Risiken) |
12 | Anforderungen spezifizieren | Basierend auf den definierten und ausformulierten Zielen, Rahmenbedingungen, Problem¬stellungen, Lösungsansätzen etc. aus der Initialisierungsphase werden die konkreten Anforderungen ermittelt, detailliert spezifiziert, geprüft und mit dem Konzipierungsergebnis abgeglichen sowie priorisiert. |
13 | Lösung konzipieren | Parallel zur Anforderungsentwicklung geht es bei der Konzipierung darum, für die gewählte Lösungsvariante ein detailliertes Konzept zu erarbeiten. Je nach Auftrag werden dabei sämtliche konzeptionellen Arbeiten erledigt (Erstellen von Prototypen sowie Qualitäts-, Ausführungs-, Test- und Schulungskonzepten) sowie je nach Projektart Daten-, Datenfluss-, Ereignis-, Funktions- und Organisationsmodelle erarbeitet. Bei der Konzipierung wird festgelegt, mit welchem Lösungsansatz das Projekt realisiert wird. Abgerundet wird die Konzipierung jeweils mit einer konkreten Kosten-Nutzen-Analyse. |
14 | Eventuelle Beschaffung vornehmen | Basierend der definierten Leistungen werden die Pflichtenheft erstellt sowie die Offerten eingeholt, bewertet, Vertragsverhandlungen geführt und die Lieferanten. Die im Vorfeld zu erstellenden Ausführungen werden laufend kontrolliert. |
15 | Analysieren & Spezifizieren | Wenn notwendig, technische Analyse und Spezifikation z.B. Nicht funktionale Anforderungen analysieren und spezifizieren, sowie die funktionalen Anforderungen basierend den veränderten/neuen Prozessen im Detail beschreiben. Diese Arbeit ist insbesondere wichtig, wenn die Realisierung einem externen Partner übergeben wurde. |
21 | Architektur erstellen und/oder anpassen | Beim Design, das projektspezifisch durchzuführen ist, klären Spezialisten mithilfe eines experimentellen Prototyps oder der Designspezifikation im Detail, wie die Projektanforderungen technisch umgesetzt werden können. |
22 | Inkrementelles Arbeiten (Produkt erstellen) | Bei der anschliessenden Realisierung wird, basierend auf den Konzepten, der Detailspezifikation oder den Detailplänen aus der Konzeptionsphase und dem Design, das Projektprodukt gemäss Ausführungsplan resp. Projektplan erstellt. |
23 | Modul testen | Nach dem Realisieren und allfälligen Anpassen wird das erstellte Projektprodukt anhand des Projektauftrags/der Anforderungsspezifikationen verifiziert und auf seine zielbezogene und fehlerfreie Anwendbarkeit geprüft (Validation). Dieses „Prüfen“ geschieht anhand des Prüfplans, des Test- respektive Prüfkonzepts und der Testfälle. |
24 | Integrations- & System-tests durchführen | Beim Integrations- & Systemtest wird das gesamte System gegen die gesamten Anforderungen (funktionale und nicht funktionale Anforderungen) getestet. |
31 | Produkt abnehmen | Voraussetzung für eine produktive Nutzung ist die Freigabe. Daher hat der Auftraggeber das Projektprodukt vor der Auslieferung offiziell abzunehmen. Allfällige Lieferantenverträge werden auf die vollständige Erfüllung überprüft. Die für die Realisierung benötigten Einrichtungen werden für andere Projekte zur Verfügung gestellt. |
32 | Produkt ausliefern | Die realisierte Lösung wird in das reale Umfeld integriert und ihre optimale Handhabung sichergestellt. Evtl. muss eine Schulung durchgeführt werden. Die Verantwortlichkeiten werden endgültig geregelt bzw. übergeben. Alte Systeme sind ausser Betrieb zu nehmen resp. ihrer neuen Verwendung zuzuführen. |
33 | Produkt übergeben | Alle Ausführungsarbeiten inkl. allfälliger Nachbesserungen werden abgeschlossen und die Verantwortlichkeiten bezüglich des neu erstellten Projektprodukts geregelt (Decharge- Erteilung an den Projektleiter). Ebenfalls geregelt werden Wartung/Unterhalt oder eine allfällige Produktion. Die Dokumentationen werden zwecks späterer Bearbeitung sichergestellt. |
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